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der Kölner- Alpenräuber
Hobbymusiker aus Köln

Technische Ausrüstung Studio- und Bühnentechnik (gefunden im Internet)

https://de.ehomerecordingstudio.com/homestudio-einrichten/

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Tonstudio einrichten

    

 

 

Was brauch ich als erste Grundausstattung und wofür (zum öffnen rechts klicken)

https://de.ehomerecordingstudio.com/tonstudio-equipment-uebersicht/

Für ein Setup brauchst Du die folgenden 9 Geräte:

  1. Computer
  2. DAW
  3. Audio-Interface
  4. Mikrofone
  5. Kopfhörer
  6. Studio-Monitore
  7. Kabel
  8. Mikrofonständer
  9. Popschutz

1. Computer

apple imac

    Heutzutage sind fast ALLE Tonstudios digital …

    daherbrauchst Du als erstes einen Computer.

    Zwar kannst Du zunächst jeden vorhanden Computer benutzten …

    Aber irgendwann solltest Du den besten, den Du Dir leisten kannst, kaufen.

    Denn heutige DAWs können EXTREM anspruchsvoll sein, was Rechenleistung angeht.

    Und um sie vollständig nutzen zu können, brauchst Du einen blitzschnellen Computer. Wenn Du bereit für ein Upgrade bist, findest Du Empfehlungen hier:

    Klassisches Beispiel:

    2. Digital Audio Workstation (DAW)

    DAW

      Die Digital Audio Workstation ist das Programm mit dem Du Musik auf Deinem Computer aufnimmstschneidest und abmischt.

      Ursprünglich sollten Sie in Aussehen und Bedienung analogen Mischpulten der prä-digitalen Ära ähneln …

      Und dieses Aussehen ist seitdem grundsätzlich unverändert geblieben.

      Pro Tools, lange Zeit die bekannteste DAW, ist großartig für Studios in allen Phasen …aber es ist keineswegs die einzige Option.

      Je nach Budget und Art von Musik hast Du ungefähr 10 Optionen, um die beste DAW für Dich zu finden.

      Um mehr über die einzelnen Modelle zu erfahren, schau Dir diesen Artikel an:

      Klassisches Beispiel:

      3. Audio Interface

      Verschiedene Audio-Interfaces

      Wenn Du die Software hast, brauchst Du als nächstes ein Audio-Interface …

      Seine Hauptaufgabe ist, die nötigen Verbindungen zur Verfügung zu stellen, damit Du Deine Musik versenden kannst:

      • IN den Computer zum Aufnehmen, und …
      • AUS dem Computer fürs Playback.

      Ursprünglich war das alles was sie konnten …

      Aber moderne Interfaces haben sich entwickelt und weitere Aufgaben übernommen.  Zum Beispiel:

      • Digitale Umwandlung
      • Mikrofon-Vorverstärker
      • DI Boxen
      • Kopfhörer-Verstärker
      • Monitor-Management

      In Profi-Studios handelt es sich normalerweise um high-end Einzelgeräte, die in einem Rack organisiert sind.

      In Homestudios sind alles-in-einem-Interfaces eine großartige Möglichkeit Geld zu sparen und trotzdem die Resultate zu erhalten, die Du brauchst.

      Wenn Du wissen willst, welche ich empfehle, schau in diesen Artikel:

      Klassisches Beispiel:

      4. Mikrofone

      Electrovoice RE20 - zum Recorden einer E-Gitarre

      Das bei weitem älteste Gerät auf dieser Liste …

      Mikrofone gab es schon lange, vor den ersten Tonstudios.

      Ironischerweise haben sie sich in all den Jahren kaum verändert.

      Und viele der Top-Modelle von vor 50 Jahren sind auch heute noch der Standard.

      Das heißt aber nicht, dass Mikrofone ein kleines Kapitel sind, ganz im Gegenteil.

      Aufnahmestudios haben typischerweise mehrere Duzend Mikrofone … jedes einzelne für:

      • Einen bestimmten Sound
      • von bestimmten Instrumenten
      • in bestimmten Situationen.

      Im folgenden Post gehe ich mit Dir alles durch, was Du über das Thema wissen solltest:

      Klassische Beispiele:

      5. Kopfhörer

      DT770pro

      Im Gegensatz zur sonstigen Tonstudio-Ausstattung, sind Kopfhörer etwas, mit dem wir uns alle auskennen.

      Zumindest … denken das die Meisten.

      Während Du wahrscheinlich schon ein gutes Paar  Kopfhörer „zum Musikhören“ hast …

      Gibt es im professionellen Bereich 2 spezielle Arten Studio-Kopfhörer, jeweils für einen bestimmten Zweck:

      1. geschlossene Kopfhörer
      2. offene Kopfhörer

      Und in diesem Post, zeige ich Dir den Unterschiedwozu Du sie brauchst, und welche ich empfehle:

      Klassisches Beispiel:

      6. Studio-Monitore

      KRK

      Wir Profis nennen sie entweder Studiomonitore oder Nahfeldmonitore.

      Und obwohl sie wie ganz normale Lautsprecher aussehen … SIND SIE ES NICHT.

      Im Vergleich zu Konsumenten-Lautsprechern, die typischerweise bestimmte Frequenzbänder akzentuieren, um das Hörerleben eines bestimmten Publikums zu verbessern, …

      Sind Studio-Monitore auf das Gegenteil, einen GLEICHMÄSSIGEN Frequenzgang, ausgelegt, damit Toningenieure hören können, wie sich ein Mix wirklich anhört … damit sie ihn verbessern können.

      In Profi-Tonstudios kosten diese Monitore oft mehr als 10.000 €.

      Aber glücklicherweise gibt es auch für uns Normalsterbliche großartige Optionen. Meine Empfehlungen findest Du in diesem Artikel:

      Klassisches Beispiel:

      7. Kabel

      XLR-Kabel

      In einem typischen Profi-Tonstudio findest Du hunderte Kabel …

      Mit Dutzenden Verbindungen, von denen Du wahrscheinlich noch nie gehört hast.

      Und irgendwann wirst Du auch mehr Kabel besitzen als zu zählen kannst.

      Die gute Nachricht ist … am Anfang brauchst Du nur DREI:

      • Ein XLR-Kabel um ein Mikrofon mit Deinem Audio-Interface zu verbinden.
      • Und zwei weitere um Dein Interface mit Deinen Monitoren zu verbinden.

      Wenn ich Dir helfen soll, die richtigen zu finden, schau Dir diesen Artikel an:

      Klassisches Beispiel:

      • Mogami Silver – (Amazon)

      Und um mehr über die anderen Arten von Studio-Kabeln zu lernen, schau Dir diesen Artikel an:

      8. Mikrofonständer

      Verschiedene Mikrofon-Ständer

      Mit Mikrofonständern ist es wie mit Kabeln.

      Irgendwann wirst Du viele haben.

      Aber für den Moment brauchst Du nur 1 oder 2.

      Du denkst vielleicht, dass alle Ständer mehr oder weniger gleich sind …

      Aber es gibt sie in vielen Formen und Größen, jeweils für einen bestimmten Zweck.

      Um mehr darüber zu lernen, welchen Ständer Du für welchen Zweck brauchst, schau Dir diesen Artikel an:

      Klassisches Beispiel:

      • Ultimate Support JamStands Series – (Amazon)

      9. Popschutz

      Nady MPF-6 Poppschutz

      Obwohl Popschutze nicht „essentiell“ für ein Schlafzimmer-Studio sind …

      Sind sie aus irgendeinem Grund bei Einsteigern sehr beliebt.

      Dabei wissen die meisten wahrscheinlich gar nicht, wozu er da ist.

      Ich erklär’s Dir …

      Dein Mund produziert einen kräftigen Luftstoß, immer wenn Du ein  „P“ oder „B” aussprichst.

      In einem normalen Gespräch, fällt das gar nicht auf.

      Aber wenn Du in ein Mikrofon singst, hört man diesen Luftstoß als einen dumpfen „Schlag“ oder Pop, was sich unschön anhört und für eine Aufnahme inakzeptabel ist.

      Popschutze lösen dieses Problem, indem sie den Luftstoß abfangen, bevor er auf die Membran des Mikrofons trifft.

      Wenn Du einen ausprobieren möchtest, findest Du meine Empfehlungen hier:

      Klassisches Beispiel:

      An diesem Punkt haben wir PHASE 1 beendet.  Wenn Du alles hast, was wir gerade besprochen haben, solltest Du voll ausgestattet sein, um Musikaufnahmen in Deinem kleinen Schlafzimmer-Studio zu machen.

      Viele Leute sind in dieser Phase mehr als zufrieden … einige von Euch werden aber irgendwann etwas Besseres wollen.

      Dann ist es Zeit aufzusteigen …

       

      So richtest Du dein Aufnahmestudio zu Hause ein gefunden auf Popkultur.de (zum öffnen rechts klicken)

      So richtest Du ein Aufnahmestudio zu Hause ein – mit großem Ratgeber

      Veröffentlicht am: 15. November 2019


      Von  

       

      https://popkultur.de/so-richtest-du-ein-aufnahmestudio-zu-hause-ein-mit-grossem-ratgeber/#:~:text=Die%20Zeiten%20in%20denen%20Musik%20noch%20mittels%20analogen

      Profi Heimstudio (zum öffnen rechts klicken)

      https://de.ehomerecordingstudio.com/tonstudio-equipment-uebersicht/

      PHASE 2: Das ernsthafte Homestudio

      Ernsthaftes Heimstudio

      Wenn Du ein paar Monate in einem einfachen Schlafzimmer-Studio Musik aufgenommen hast …

      Wirst Du wahrscheinlich ein paar Dinge bemerken, die Dich zu Tode nerven.

      Nicht nur, dass Dein Arbeitsplatz extrem beengt ist …

      Dein größtes Problem: all Deine Musik klingt, als wäre sie … nun ja … in einem Schlafzimmer aufgenommen!

      Und nachdem Du ein bisschen nach den Fehlern geforscht hast …

      Kommst Du zu der Entscheidung, dass Du einen eigenes Zimmer für Dein Tonstudio brauchst …

      Wo Du eine Umgebung hast, die sowohl Deine kreative Arbeit unterstützt, als auch akustisch akzeptabel ist, damit Deine Aufnahmen wenigstens halbwegs anständig klingen.

      Dann ist es Zeit für diese 8 Anschaffungen:

      1. Studiotisch/Workstation
      2. Studio-Stühle
      3. Bassabsorber
      4. Akustikschaum
      5. Diffusoren
      6. Reflexion Filter
      7. Monitor-Entkopplung-Pads
      8. Ständer für Studio-Monitore

      1. Studiotisch/Workstation

      Malone Design Works MC Desk - Homerecording Möbel

      In praktisch jedem Homestudio, unabhängig von Größe und Anspruch …

      Ist das Kernstück sicherlich der Studiotisch.

      Daher ist es sinnvoll, dass Du ihn als erstes kaufst.

      Aber übertreib es nicht. Den am Anfang tut es auch jeder beliebige Tisch, den Du zu Hause hast.

      Du muss also kein Vermögen für einen speziellen Studiotisch ausgeben, wenn Du nicht willst.

      Aber …

      Irgendwann willst Du etwas Besseres.  Und wenn dieser Zeitpunkt gekommen ist, schau Dir diesen Post mit meinen Empfehlungen an:

      Klassisches Beispiel:

      2. Studio-Stühle

      Herman Miller Aeron Chair - Homerecording Studio-Möbel

      Es gilt das gleiche wie für Deinen Studiotisch … ein high-end Studio-Stuhl ist nett, aber nicht notwendig.

      Tatsächlich reicht ein Klappstuhl.

      Für einige Zeit …

      Aber Homestudios haben es an sich, Dein gesamtes Leben einzunehmen …

      Und es ist wahrscheinlich, dass Du an den Punkt kommst, an dem Du mehr Zeit auf diesem Stuhl als in Deinem Bett verbringst.

      Spätestens dann ist ein bisschen Komfort und eine Stütze für Deinen unteren Rücken keine schlechte Idee.

      Wenn Du wissen willst, welche ich empfehle, schau Dir diesen Post an:

      Klassisches Beispiel :

      • Herman Miller Classic Aeron Chair – (Amazon)

      3. Bassabsorber

      Auralex LENRD Bassabsorber

      Es ist eine Tatsache … dass ohne irgendeine Form von Schalldämmung …

      Deine Aufnahmen kaum passabel klingen werden.

      Und die erste Form von Schalldämmung, die Du hinzufügen solltest … sind Bassabsorber.

      Der Grund, warum sie als erstes kommen, ist, dass Bassabsorber im Gegensatz zu anderen Arten von Akustikschaum …

      Eine breite Absorption über das gesamte Frequenzspektrum bieten, aber besonders im niedrigen Frequenzbereich wirksam sind … der in Tonstudios die meisten Probleme verursacht, besonders in kleinen Räumen.

      Da es das wichtigste Teil auf der Liste ist, ist es sinnvoll es als erstes abzuhaken.

      Um mehr über Bassabsorber, oder Bass Traps, zu lernen, und um meine Empfehlungen zu sehen, schau Dir diesen Post an:

      Klassisches Beispiel:

      4. Akustikschaum

      Auralex Akustikschaum

      Für Bassfrequenzen ist er nicht sehr gut …

      Akustikschaum ist aber sehr gut darin, mittlere und hohe Frequenzen zu absorbieren.

      Am wichtigsten aber …

      Er ist perfekt dafür, stehende Wellen zu brechen …

      Die ein großes akustisches Problem in Räumen mit parallelen Wänden darstellen, wo der Schall immer wieder hin und her reflektiert wird.

      In einem typischen Homestudio, wo ein Zimmer wahrscheinlich kubisch ist, sind stehende Wellen besonders problematisch, warum Akustikschaum ein Muss ist.

      Welche ich empfehle und wie Du sie aufstellst, zeige ich Dir in diesem Post:

      Klassisches Beispiel:

      5. Diffusoren

      Auralex Sustain Bamboo Waveprism Diffusor

      Was wir als letztes für unseren Studio-Raum brauchen sind … Diffusoren.

      In Profi-Studios, mit großen Budgets und großen Räumen …

      Sind Diffusoren ein wichtiges Element der Schalldämmung, weil sie ein angenehmes, natürliches Ambiente schaffen, ohne dem Raum zu viel von seiner „Lebendigkeit“ zu nehmen.

      Diffusoren erreichen das, indem Sie Schallenergien im Raum zerstreuen …

      Dadurch verteilen sich alle Frequenzbereiche zufällig, anstatt sich an bestimmten Spots aufzuschaukeln.

      Allgemein gilt aber, dass Diffusoren in kleinen Räumen sehr viel weniger effektiv sind.

      Und da Diffusoren ziemlich teuer werden können, entscheiden sich die meisten Homestudios gegen sie. Aber das ist Deine Entscheidung.

      Klassisches Beispiel:

      6. Reflexion Filter

      Reflexion Filter

      Zwar ist „echte“ Schalldämmung immer ideal …

      Aber für kleine Tonstudios oft einfach zu teuer.

      In dem Fall, sind Reflexion Filter eine praktikable Alternative.

      Eigentlich für Gesangsaufnahmen ausgelegt, ersparen diese Teile Dir die Schalldämmung für Dein gesamtes Studio vorzunehmen …

      Indem Sie die Schall-Reflexionen abfangen, bevor sie überhaupt in den Raum kommen.

      Sie sind deutlich weniger effektiv als „richtige“ Schalldämmung, aber immer noch besser als gar nichts …

      Und für einfache Schlafzimmer-Studios, wo nur Gesang aufgenommen wird, können sie sogar ideal sein.

      Wenn Du wissen willst, welche ich empfehle, schau Dir diesen Post an:

      Klassisches Beispiel:

      7. Monitor-Entkopplung-Pads

      Ultimate Support MS-80

      Wenn Du die Schalldämmung hinter Dir hast …

      Du kannst Deinen Sound noch weiter verbessern, indem Du Monitor-Entkopplungs-Pads verwendest.

      Denn … wenn Du Deine Studiomonitore direkt auf Deinen Studiotisch stellst, werden die Schallwellen von der Oberfläche des Tischs aufgenommen …

      Was die Klanggenauigkeit der Monitore selbst beeinträchtigt und sogar neue und unvorhersehbare Resonanzen erzeugen kann.

      Monitor-Entkopplungs-Pads lösen dieses Problem, da sie Monitor und Tisch entkoppeln, indem sie als Puffer dienen.

      Einige Modelle bieten sogar zusätzliche Möglichkeiten, Deine Monitore durch verschiedene Neigungswinkel zu positionieren.

      Meine Empfehlungen findest Du in diesem Artikel:

      Klassisches Beispiel:

      8. Ständer für Studio-Monitore

      Ultimate Support MS100

      Für noch bessere Monitor-Positionierung …

      könnten Ständer für Studio-Monitore eine bessere Wahl sein.

      Pads können nur den Neigungswinkel der Monitore auf Deinem Studiotisch beeinflussen …

      Aber mit Ständern kannst du EntfernungHöhe und Neigung beliebig anpassen, und Deine Monitore positionieren wie und wo Du willst.

      Denn um den akkuratesten Sound von Dienen Monitoren zu bekommen, müssen sie in einem spezifischem Abstand zu Deinen Ohren stehen.

      Eine Liste der besten Ständer, die ich im empfehle, findest Du in diesem Artikel:

      Klassisches Beispiel:

      Damit ist PHASE 2 beendet.

      Mit allen Teilen, die wir jetzt besprochen haben, solltest Du ein ziemlich cooles Homestudio haben.

      Und wenn Du nur vorhast, selbst in Deinem Tonstudio zu arbeiten, kann das alles sein, was Du brauchst.

      Aber wenn der Tag kommt, wenn Du andere Leute aufnehmen, und vielleicht sogar für Deine Dienste bezahlt werden willst, ist es Zeit aufzusteigen …







       

      Semi-professionelles Aufnahmestudio (zum öffnen rechts klicken)

      http://de.ehomerecordingstudio.com/tonstudio-equipment-uebersicht/

      PHASE 3: Das „Semi-Professionelle“ Studio

      Semi-professionelles Studio

      Das größte Problem mit dem Studio, das wir gerade aufgebaut haben …

      Ist die begrenzte Anzahl an Eingangskanälen.

      Das heißt … es wird sehr schwierig werden, mehrere Personen gleichzeitig aufzunehmen …

      Und ein akustisches Schlagzeug kannst Du auf keinen Fall aufnehmen, weil es je nach Größe locker 8 oder mehr Mikrofone braucht.

      Ein Studio dieses Kalibers ist super für Dich und vielleicht eine weitere Person, aber wenn Du mehr willst, brauchst Du ein bisschen mehr Equipment.

      Das andere Problem mit Deinem derzeitigen Studio ist Geschwindigkeit/Effizienz …

      Wenn Du viel recordest, oder Dich von Kunden pro Stunde bezahlen lassen möchtest … solltest Du relativ zeit-effizient arbeiten können. Was ohne gewisse Werkzeuge deutlich schwieriger ist.

      Wenn Du bereit bist … beginnen wir eine neue Equipment-Runde:

      1. Rack Mount
      2. Power Conditioner
      3. Mikrofonvorverstärker
      4. Kopfhörer-Verstärker
      5. Monitor-Management
      6. Virtuelle Instrumente
      7. MIDI Controller
      8. Elektronisches Schlagzeug
      9. Control Surface
      10. Software/Plugins
      11. Multicore Kabel
      12. Unterbrechungsfreie Stromversorgung
      13. DI-Box

      Schauen wir und jedes einzelne genauer an …

      1. Studio Rack Mounts

      Odyssey Rack

      Der letzte „GROSSE Meilenstein“ in der Entwicklung Deines Homestudios …

      Ist Dein erstes Rack Mount.

      Denn bisher konntest Du mit Deinen Desktop-Geräten nur eine kleine Zahl an Tracks simultan aufnehmen.

      Und wenn Du Bands aufnehmen willst (was die meisten irgenwann wollen) brauchst Du mehr Kanäle.

      Das Gute beim „Rack-System“ ist … Du kannst Dein Equipment beliebig anpassen und Deinen Signalfluss beliebig steuern.

      Dadurch kann es genau das tun, was Du willst.

      Selbstverständlich ist der erste Schritt, das Gehäuse selbst zu kaufen. Also schau Dir diesen Artikel an, um zu sehen, welche ich empfehle:

      Klassisches Beispiel:

      • Middle Atlantic RK Series – (Amazon)

      2. Power Conditioner

      Power Conditioner Modelle

      Jedes Rack ist einzigartig …

      Das einzige was ich immer empfehle ist ein Power Conditioner.

      Denn anstelle eines halben Dutzend Kabel, die aus der Rückseite Deines Racks hängen …

      Bietet ein Power Conditioner Strom für das gesamte Rack mit nur einem einzigen Kabel.

      Und als RIESIGER Nebeneffekt bietet er auch noch folgende Vorteile:

      • Überspannungsschutz
      • Spannungsregelung
      • Reduktion von Störsignalen

      Dadurch hält Deine Ausrüstung länger und bringt immer Spitzenleistung.

      Wenn Du wissen willst, welche ich empfehle, schau Dir diesen Post an:

      Klassisches Beispiel:

      3. Mikrofonvorverstärker

      Verschiedene Mikrofonvorverstärker

      Jetzt hast Du das Rack und für Strom ist gesorgt …

      Und Du bist bereit für die zusätzlichen Eingangskanäle, die ich Dir versprochen habe …

      Die bekommst Du, indem Du einen Multikanal-Mikrofon-Vorverstärker in Dein Rack einbaust.

      Eine andere beliebte Möglichkeit sind high-end 1-Kanal-Mikrofonvorverstärker, die Tonstudios für besonders wichtige Tracks in einem Mix, wie etwa Gesang, verwenden.

      Meine Empfehlungen für 1-Kanal- und Mehrkanal-Vorverstärker findest Du in diesem Artikel:

      Klassisches Beispiel:

      HINWEIS: Wenn Du einen Mehrkanal-Vorverstärker kaufst, musst Du darauf achten, dass Dein Audio-Interface genug Eingänge für die zusätzlichen Kanäle hat.

      Wenn Deines nicht genug hat … schau nochmal im Post über Audio-Interfaces nach, um eines mit mehr Eingängen zu finden.

      4. Kopfhörer-Verstärker

      Kopfhörerverstärker für Rack Mounts

      Wenn Du viele Eingangskanäle hast …

      Brauchst Du als nächstes paar zusätzliche AUSGANGS-Kanäle.

      Damit, wenn Du mit mehreren Musikern arbeitest …

      Sich jede Person selbst hören kann, während sie spielt.

      Da die meisten Audio-Interfaces nur 1-2 Kopfhörerausgänge haben … brauchst Du für mehre Ausgänge einen Kopfhörer-Verstärker.

      Handelsübliche Kopfhörer-Verstärker bieten Stereo-Ausgänge für 4-8 Kopfhörer.

      Fortgeschrittene Kopfhörer-Verstärker … können mehrere Audiotracks an Personal Mixer für jeden Musiker ausgeben, so dass jeder individuell steuern kann, was er hören will, ohne dass andere davon beeinträchtigt werden.

      Und in Tonstudios, die sich einen leisten können, ist der gesamte Aufnahmeprozess für alle Beteiligten viel einfacher.

      Wenn Du wissen willst, welche ich empfehle, schau in diesen Artikel:

      Klassisches Beispiel:

      5. Monitor-Management

      Monitor Management Systeme

      Jetzt hast Du viele Kopfhörer-Ausgänge …

      Als nächstes brauchst Du ein paar zusätzliche Ausgänge für mehrere Studio-Monitore.

      Warum?

      In fortgeschrittenen Studios müssen Toningenieure manchmal vergleichen, wie sich ein Mix auf unterschiedlichen Lautsprechern anhört.

      So können sie, wenn ihre Arbeit auf billigeren „Endkunden“-Lautsprechern gehört wird …

      Sicher sein, das sie sich genauso großartig anhört wie im Studio.

      Zu diesem Zweck verwendet man ein Monitor Management System …

      Damit können Toningenieure per Knopfdruck zwischen verschiedenen Lautsprechern hin und her schalten.

      Und wenn Du je eines für Dein Tonstudio brauchst, findest Du meine Empfehlungen in diesem Artikel:

      Klassisches Beispiel:

      6. Virtuelle Instrumente

      Wenn Du hauptsächlich alleine Aufnahmen machst …

      Dann weißt Du, wie schwierig es sein kann, den „Multi-Instrumentalisten“ zu spielen.

      Du musst nicht nur mehrere, unterschiedliche Instrumente halbwegs gut spielen können …

      Du musst diese Instrumente auch HABEN.

      Was für einige von uns einfach nicht möglich ist.  Homerecording ist teuer genug ohne auch noch ein Dutzend Instrumente kaufen zu müssen.

      Die Lösung für dieses typische Problem sind natürlich … virtuelle Instrumente.

      Mit einem einzigen Software-Paket bekommst Du hunderte Instrumente und zahlst dafür weniger als für ein „echtes“.

      Und während sie nicht jedes Instrument simulieren können (Gitarre zum Beispiel), klingen sie bei gewissen Instrumenten (Klavier und Schlagzeug zum Beispiel) überraschen realistisch.

      Darum empfehle ich den meisten zum Anfang:

      • ein gutes Drums-Programm, und …
      • ein gutes Keyboard- / Synthesizer-Programm

      Nur mit diesen beiden kannst Du schon verdammt viel erreichen.

      • Klassisches Beispiel für Schlagzeug: Superior Drummer – (Thomann)
      • Klassisches Beispiel für Keyboards: Spectrasonics Omnisphere – (Amazon)

      7. MIDI Controller

      Verschiedene MIDI Controller

      Das größte Problem mit virtuellen Instrumenten ist …

      Es ist BESCHISSEN sie auf einer Computertastatur und Maus zu spielen. Es macht nicht nur keinen Spaß …

      • es dauert auch ewig einen einfachen Rhythmus oder eine einfache Melodie zu programmieren, und …
      • Du kannst so gut wie kein „Gefühl“ in das Spiel einbringen.

      Denn um der Musik Deinen eigenen Touch zu geben, brauchst Du ein echtes „physische“ Instrument, mit dem Du Dein „virtuelles“ Instrument bedienst.

      Dafür sind MIDI Controller da …

      Sie sind nicht perfekt, aber man hat zumindest ein bisschen Spielraum was den Ausdruck angeht, weil Du etwas Reales zum Anfassen hast.

      Wenn Du wissen willst, welche ich empfehle, schau in diesen Artikel:

      Klassisches Beispiel:

      9. Control Surface

      Avid Artist Mix

      Die typische Vision, die wir haben, wenn wir die Welt der Tonstudios betreten …

      • Du sitzt in vor einem massiven, analogen Mischpult …
      • In Deinem Millionen-Dollar-Studio …
      • Und mischst Dein neuestes Meisterwerk ab.

      Schnell stellst Du fest, dass die Homerecording-Realität weitaus weniger glamourös ist.

      Den in dieser Realität, wird das Mixing normalerweise mit einem Computer und einer Maus gemacht.  Was, um ehrlich zu sein … irgendwie kacke ist.

      Es sieht nicht nur uncool aus …

      Es behindert auch Deinen Workflow und macht einige der fortgeschrittenen Mischtechniken, wie Automation, sehr viel schwieriger.

      Die Lösung für dieses Problem ist natürlich eine Control Surface, im Prinzip ein MIDI-Controller, der wie ein analoges Mischpult aus der guten alten Zeit aussieht und sich auch so anfühlt.

      Allerdings … deutlich kleiner.

      Es ist zwar nichts, was man unbedingt haben muss, aber sie sind ziemlich cool. Wenn Du wissen willst, welche ich empfehle, schau Dir diesen Post an:

      Klassisches Beispiel:

      10. Software/Plugins

      63i-Musikproduktionssoftware

      Heutzutage gibt es zu quasi jedem DAW ein Bündel kostenloser Software-Plugins dazu.

      Und die meisten sind ganz gut.

      Aber die besten Toningenieure geben Tausende für Premium Plugins aus …

      Die irgendwie besser als die kostenlosen sind.

      Und während viele Einsteiger glauben, dass diese Premium-Plugins das „Zaubermittel“ sind, das alle ihre Probleme löst …

      Ist die Wahrheit … kein Plugin der Welt kann Dir helfen, wenn Deine Fertigkeiten nicht auf der Höhe sind.

      Aber …

      Wenn Du ein paar Fertigkeiten hast, können sie einen GROSSEN Unterschied machen.  Und ich muss nicht mal erklären wie …

      Weil Du ihn hören wirst.

      Um mehr über die verschiedenen Kategorien der Software-Plugins zu erfahren, schau hier rein:

      Klassisches Beispiel:

      • Waves Gold Bundle – (Thomann)

      11. Multicore Kabel

      Hosa Little Bro

      Zu diesem Zeitpunkt … mit all dem Equipment das Du hast …

      Sieht Dein Tonstudio wahrscheinlich etwas überladen aus.

      Kabel überall … stimmt’s?

      Die Standardlösung ist, ein Multicore Kabel, wie das auf dem Bild, zu verwenden.

      Indem sie mehrere einzelne Kabel zu einem vereinen, können Multicore Kabel den Eindruck Deines Studios verbessern, und noch wichtiger …

      Deine Kabel sind ein für alle Mal organisiert, Du musst nie wieder einem Kabel durch einen Kabelwust folgen, nur um herauszufinden, wo es hinführt.

      Das einzige Problem ist … die meisten Multicore Kabel sind für viel Größeres als ein typisches Homestudio angelegt, und für Einsteiger kann es schwierig sein, das passende für ihre Zwecke zu finden.

      Mehr zu diesem Thema findest Du hier:

      Klassisches Beispiel:

      • Hosa Little Bro – (Amazon)

      12. Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV)

      Lösungen für unterbrechungsfreie Stromversorgung

      Weißt Du was passieren kann, wenn bei einer Aufnahmesession der Strom ausfällt?

      Wenn Du in Deinem Tonstudio einen Desktop-Computer (anstelle eines Laptops mit Batterien) verwendest, und der Computer nicht richtig runterfährt …

      Kannst Du alle Daten VERLIEREN.

      Aus diesem Grund ist es sinnvoll eine Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) zu verwenden, wenn ein Computer wichtige Daten verarbeitet.

      Eine USV ist im Prinzip eine Notfall-Batterie, die bei einem Stromausfall, mehrere Minuten Strom liefert, damit Du Deinen Computer sicher herunterfahren kannst.

      Die meisten Teile auf dieser Liste sollten nacheinander zu Deinem Studio hinzugefügt werden … eine USV dagegen kannst Du jederzeit anschaffen.

      Manche Leute holen sich früh eine.  Andere nie.

      Ich finde Du solltest Dir eine zulegen, wenn …

      Du an einem Punkt bist, an dem Du etwas kreierst, auf das Du wirklich stolz bist und das Du nicht verlieren möchtest …

      Es ist sinnvoll eine kleine „Versicherung“ zu kaufen, um Dich zu schützen.

      Um mehr über USVs zu lernen, lies hier weiter:

      Klassisches Beispiel:

      13. DI-Boxen

      JDI Passive DI-Box

      Im Tonstudio, wo Kabel manchmal bis zu 30 m lang sind …

      Sind besonders Gitarren-Kabel anfällig für übermäßige Störsignale.

      Und Direct Injection-Boxen lösen dieses Problem indem sie ein asymmetrisches Signal eines Instruments in ein symmetrisches Signal für ein Audio-Interface verwandeln …

      Das dann über Dutzende Meter versandt werden kann, ohne Störsignale zu entwickeln.

      Da die meisten Audio-Interfaces und Mikrofon-Vorverstärker mindestens 1 oder 2 DI-Box-Kanäle eingebaut haben …

      Kann es sein, dass Du nie eine extra DI-Box brauchst.

      Wenn Du aber mehr DI-Box-Eingänge brauchst, oder … wenn Du einen neuen Gitarrenanschluss hinzufügen willst … kann eine DI-Box genau das sein, was Du suchst.

      Welche ich warum empfehle, erkläre ich Dir in diesem Post:

      Klassisches Beispiel:

      Jetzt haben wir endlich das Ende von PHASE 3 erreicht.  Zu diesem Zeitpunkt und mit den Neuerungen, die wir gerade besprochen haben sollte Dein Studio gut genug sein, um Bands aufzunehmen und Dich von Kunden für Deine Dienste bezahlen zu lassen.

      Aber …

      Wenn Du aus Deinem Hobby etwas machen willst, das einer Karriere ähnelt, gibt es noch eine Phase von Upgrades …


      (DAW) Cubase (gefunden im Internet)




      Aufnahmen produzieren, Studio nutzen

      (DAW) Garage Band


      schau mal rein 

      https://de.ehomerecordingstudio.com/audioaufnahmen/

      Hinweis: Beim anklicken auf den oben eingestellten Link verlässt DU meine Seite und wirst auf eine andere Seite geleitet. Um auf meine Seite zurückzukehren muss denn oben in der Leiste links der Pfeil (rückwärts) angeklickt werden.

       



      Technische Problemchen (zum öffnen rechts klicken)

      Gründe für brummende Lautsprecher

      Ertönt aus Ihrem Lautsprecher ein Brummgeräusch, kann dies verschiedene Ursachen haben. So kann einerseits ein Gerätefehler vorliegen oder aber eine Einstreuung, die das Brummen verursacht. Der häufigste Grund ist allerdings die sogenannte Brummschleife. Diese wird entweder mechanisch oder durch den Ausgleichstrom zwischen den miteinander verbundenen Geräten bedingt.

      1. Ausgleichsströme fließen, wenn Ihr Verstärker und der angeschlossene Lautsprecher unterschiedliche elektrische Potentiale haben.
      2. Neben dem Musiksignal fließt so auch ein Ausgleichsstrom, durch den die Potentialdifferenz ausgeglichen werden soll.
      3. Allerdings entsteht dadurch ein Mischsignal, so dass neben der Musik auch ein Brummen aus den Lautsprechern zu hören ist.

      ​Auch folgende Ursachen kommen für das störende Brummgeräusch bei Lautsprechern infrage:

      1. Trafos: Befinden sich Trafos in der Nähe, zum Beispiel von einer Lampe oder einem Aquarium, können diese für Brummeinstreuungen sorgen. Dies ist oft sogar der Fall, wenn sich die Trafos im Standby-Modus befinden.
      2. Verkabelung: Vom Cinch-Stecker bis zur Buchse - ein Defekt dieser Komponenten kann bei Lautsprechern für unangenehme Störgeräusche verantwortlich sein.
      3. Elektrogeräte: Da Elektrogeräte häufig starke Störfelder erzeugen, können diese ebenfalls zu Brummgeräuschen bei einem Lautsprecher führen. Stereoanlagen und dergleichen sollten sich daher nicht in direkter Nähe der Lautsprecher befinden.

      Lautsprecher brummen: Problem beheben

      Handelt es sich bei dem Brummen aus Ihren Lautsprechern um ein mechanisches Brummen, das durch die Konstruktion des Netzteils verursacht wird, lässt sich die Brummschleife nicht so einfach beheben. In diesem Fall bleibt nur die Möglichkeit, das Gerät auszutauschen. Wird das Brummen aber durch Ausgleichsströme verursacht, gibt es mehrere Lösungswege:

      1. Es kann helfen, wenn Sie die Geräte an dieselbe Steckdose anschließen oder die Cinch-Kabel austauschen.
      2. Haben Sie einen Antennenanschluss am Receiver oder Fernseher, kann dieser das Brummen verstärken. In diesem Fall kann ein Mantelstromfilter helfen.
      3. Falls möglich, können Sie ein optisches Medium zur Audioübertragung nutzen und die Brummschleife so unterbrechen.

      Was ist akustische Rückkopplung und wie klingt sie?

      Die akustische Rückkopplung (auch als Feedback bezeichnet) führt zu einem Effekt, der sich in einem unangenehmen, eindringlichen Pfeifen äußert. 

      Sie entsteht, wenn das von einem Mikrofon aufgenommene Signal verstärkt und so wiedergegeben wird, dass dieser Schall erneut vom Mikrofon aufgenommen, dann erneut wiedergegeben wird und so weiter. In der Praxis geschieht das auf der Bühne meist im Zusammenspiel von Mikrofon – Schallwandlung in ein elektrisches Signal Mischpult – Verstärkung des Signals Monitorlautsprecher – Rückverwandlung des Signals in Schallwellen. So entsteht ein geschlossener Kreislauf, in dem sich das Signal durch die akustische Rückkopplung immer weiter »hochschaukelt«. Das Resultat ist ein intensives, gerade bei der Live-Beschallung sehr unangenehmes Pfeifen, das in unterschiedlichen Tonhöhen auftreten kann. Die beteiligte Audiotechnik wird quasi zu einem Oszillator.
      Quelle: 
      www.delamar.de

       

      Akustische Rückkopplung vermeiden – Was tun?

      https://de.wikihow.com/R%C3%BCckkopplungen-vom-Mikrofon-vorbeugen

      Damit Feedback keine Chance mehr hat, kannst Du die folgenden Dinge beherzigen. Kombiniere mehrere Maßnahmen, um die akustische Rückkopplung zu verhindern.

      - Abstand zwischen Schallquelle und Mic so gering wie möglich halten

      - Mikrofon mit Richtcharakteristik Niere bzw. Super-/Hyperniere nutzen

      - Ein anderes Mikrofon mit Richtwirkung verwenden

      - Bühnenmonitor passend zum Mikrofon ausrichten

      - Grafischen EQ zum Abschwächen von Feedback-Frequenzen nutzen

      - Feedback-Unterdrücker verwenden

      - Gitarre & Bass direkt einspeisen

      - In-Ear-Monitoring statt Bühnenlautsprecher nutzen

      - Abstand zwischen PA-Lautsprecher und Mikrofon vergrößern

      - Dicken Vorhang o.Ä. als Schalldämpfer an der Rückwand nutzen

       

      Wie lässt sich der Bühnenmonitor in Relation zum Mikrofon ausrichten?

      Richte den Bühnenmonitor genau so aus, dass er auf den umepfindlichsten Punkt in der Richtcharakteristik des Mikrofons im Stativ zielt. Oder besser: Winkle das Mikro entsprechend an – mit dem Gelenk der Klammer am Mikrofonstativ ist das einfach möglich. Bei einem Mikrofon mit Nierencharakteristik muss der Handgriff exakt senkrecht zur Oberfläche des Bühnenmonitors positioniert werden. Bei einem Mikrofon mit Super- oder Hyperniere ist aber genau in diesem Winkel noch eine gewisse Empfindlichkeit vorhanden. Daher musst Du das Mikro mehr oder minder waagerecht zum Bühnenboden auszurichten, sofern der Bühnenmonitor den Sound im klassischen 45-Grad-Winkel zu dir hin abstrahlt.

      Was tun gegen bestimmte Feedback-Frequenzen?

      Generell steigt beim Aufdrehen eines Equalizers die Feedback-Wahrscheinlichkeit, da die Lautstärke in einem bestimmten Frequenzbereich erhöht wird. Werden Mikrofone und/oder Lautsprecher mit deutlich akzentuierten Frequenzbereichen genutzt (besonders in den oberen Mitten und Höhen), steigt die Gefahr für akustische Rückkopplung ebenfalls. In diesem Fall könnte ein EQ wiederum hilfreich sein, schließlich dient er auch zum Abschwächen von überbetonten (Feedback-) Frequenzen. Allerdings ist dazu in aller Regel ein eigenständiger grafischer EQ nötig, da er die nötige Anzahl an justierbaren Frequenzbändern (typisch sind 31 Bänder) für gezielte Eingriffe bietet. Alternativ kannst Du …

      Einen Feedback-Controller nutzen. Dieses Audiogerät soll akustische Rückkopplung automatisch verhindern. Es wird zwischen den Ausgang des Mischpults und die PA-Anlage geschaltet. Die Einrichtung erfolgt so: Beim Soundcheck wird die Mikrofonvorverstärkung voll aufgedreht, bis es zum Feedback kommt. In diesem Moment misst das Gerät die Feedback-Frequenz und erstellt einen entsprechenden Filter, um das Signal an genau dieser Frequenz abzuschwächen. Die Filter sind so schmalbandig, dass sie kaum einen Einfluss auf den Charakter der Musik haben.

       

      Akustische Rückkopplung vermeiden

      – das geht automatisch mit einem Feedback-Controller wie z.B. dem dbx AFS2.

      Gerade im Amateursektor oder im semiprofessionellen Bereich werden Feedback-Controller gerne genutzt, um akustische Rückkopplung zu unterdrücken. Insbesondere bei wechselnden Vokalisten während einer Performance und/oder beim Bewegen des Mikrofons auf der Bühne können sie nützliche Dienste leisten. Sie werden auch »Feedback-Killer«, »Feedback-Eliminator« oder »Feedback-Destroyer« genannt.

       

      Gitarre & Bass direkt einspeisen (via DI-Box oder Hi-Z-Input)

      Jedes zusätzliche Mikrofon im Ring ist ein potentieller Herd für Feedback, also warum nicht auf ein oder zwei Mikros verzichten? Zumindest beim E-Bass sollte dass das geringste Problem darstellten – hier ist die DI-Abnahme des Signals eine musikalisch akzeptierte, etablierte Alternative zur Mikrofonierung einer Bassbox. Du bräuchtest also ein Mischpult mit mindestens einem hochohmigen Eingang (meist mit »Hi-Z« oder »Ins« beschriftet bzw. als Modus auf einem Line-Eingang zuschaltbar). Oder eine DI-Box.

      Eine DI-Box (Direct Injection Box) ist ein Gerät, welches zwischen die Kabel eingesteckt, das unsymmetrische, hochohmige Signal deiner E-Gitarre bzw. deines E-Basses in ein symmetrisches, niederohmiges Signal umwandelt, das sich hervorragend zur Weiterverarbeitung und Verstärkung eignet.

       

      In-Ear-Monitoring statt Lautsprecher nutzen

      In-Ear-Kopfhörer sind eine echte Alternative zu Monitorlautsprechern (»Wedges«) geworden. Sie eliminieren eine der Hauptquellen für akustische Rückkopplung auf der Bühne und im Proberaum. Das setzt eine gewisse Aufgeschlossenheit voraus – der direkte, nahe Sound von Ohrhörern (in Verbindung mit einer gewissen Abschottung vom Raum) kann sehr gewöhnungsbedürftig sein. Trotzdem: Ausprobieren lohnt sich immer. Alles dazu findest Du hier: Haben Lautsprecher auf der Bühne ausgedient? » In-Ear-Monitoring statt Wedges

       

      Vergrößere den Abstand zwischen PA-Lautsprechern und Mikrofon

      Die PA-Lautsprecher zur Beschallung des Publikums sollten so weit wie möglich vor dem Mikrofon stehen. Anders gesagt: So nah wie möglich am Publikum. Außerdem sollten sie so gedreht werden, dass ein möglichster großer Teil des Abstrahlwinkels der Boxen genau auf die Zuhörer zielt. Das reduziert die Schallreflexionen von Wänden und Decke, die zum Mikrofon zurückgeworfen werden. Nutze einen dicken Vorhang o.Ä. als provisorischen Schalldämpfer im Rücken. Eine mehr oder minder glatte, massive Wand gleich hinter der Band reflektiert den Schall besonders stark in den Raum zurück. Und damit auch in die Einsprechrichtung des Mikrofons. Etwas Abhilfe schafft ein möglichst großer, schwerer und dicker Vorhang. 

      Details zu den Methoden gegen akustische Rückkopplung

      Halte den Abstand zwischen Schallquelle und Mikrofon so gering wie möglich.

      Gerade wenn die Stimme nicht sehr kräftig ist: Sprich, sing oder spiel so nah wie möglich an der Mikrofonkapsel. Dann muss der FOH-Techniker das Signal am Mischpult nicht so kräftig vorverstärken, was die die Feedback-Wahrscheinlichkeit reduziert.

      Nutze ein Mikrofon mit Nierencharakteristik.

      Die Empfindlichkeit von Mikrofonen mit einer Richtwirkung (kurz: Richtmikrofone) variiert je nach Winkel des auftreffenden Schalls. Das kannst Du dir im Zusammenspiel mit der Raumakustik und der Ausrichtung der Monitorboxen (siehe unten) zunutze machen. Verwendest Du hingegen ein Mikrofon mit Kugelcharakteristik, ist die Feedback-Gefahr am größten. Hier wird der Schall aus allen Richtungen um die Mikrofonkapsel herum gleichstark aufgenommen, es gibt also keinerlei Gestaltungsspielraum.

      Nierencharakteristik- 

       So könnte man von einem Mikrofon mit der Richtcharakteristik »Niere« stark vereinfacht sagen,

      dass es »nur von vorne aufnimmt«. Klänge, die seitlich und vor allem von hinten auftreffen, sind deutlich leiser. Mikrofone mit einer Super- oder Hypernierencharakteristik blenden Geräusche von den Seiten noch stärker aus – Feedback-Gefahr durch Klängen links und rechts vom Mikrofon werden vermindert. Allerdings weisen sie anders als normale Nieren hinten eine gewisse Empfindlichkeit auf (»rear lobe«), was Du bei der Konstellation mit dem Bühnenmonitor (siehe unten) berücksichtigen musst.

       

      Warum ein anderes Mikrofon verwenden?

      Zwei Mikrofone gleichen Typs – z.B. aus der Sparte Dynamisches Mikrofon mit Nierencharakteristik –, können unterschiedlich anfällig für Feedback sein. Im Schnitt sind höherwertige Mikrofone (ab ~100 Euro) besser gerüstet. Auch empfiehlt es sich, auf etablierte Marken wie Shure, AKG und beyerdynamic zu setzen.
      Quelle: 
      www.delamar.de



      Was ist ein dynamisches Mikrofon (zum öffnen rechts klicken)

      Dynamisches Mikrofon

      Was ist ein dynamisches Mikrofon? Bei diesem Mikrofontyp wird das Signal durch elektromagnetische Induktion erzeugt. Kurz: Der Schall trifft auf die Membran des Mikrofons und regt sie zu mechanischen Schwingungen an, die durch eine mit der Membran verbundene Spule in elektrische Spannung umgewandelt werden. Und diese kommt dann aus der (XLR-)Buchse des Mikrofons.
      Quelle: 
      www.delamar.de

      Warum ein dynamisches Mikrofon nutzen?

      1. Robustheit

      Tauchspulenmikrofone sind deutlich robuster als Kondensator- und Bändchenmikrofone. Außerdem sind sie resistenter gegen Umwelteinflüsse wie extreme Temperaturen und Luftfeuchtigkeit. Gerade das macht sie für den Live- und Außeneinsatz so wertvoll.

      2. Hoher maximaler Schalldruck

      Ein dynamisches Mikrofon kann meist einem höheren Schalldruck standhalten, ohne dass das Signal übersteuert und der Klirrfaktor in die Höhe schnellt. So ist es bestens für die Abnahme von lauten Schallquellen wie einer voll aufgerissenen Gitarrenbox geeignet.

      3. Weniger Raumanteil

      Wer ein dynamisches Mikrofon nutzt, hört in seinen Aufnahmen meist weniger Nebengeräusche und einen geringeren Nachhall des Raumes, in dem die Aufnahme stattfand. »Trockene« Vocals und Instrumente (auch zum nachträglichen Einsatz von Reverb-Effekten) sind leichter möglich.

      4. Mildere Sibilanten

      Durch den in der Regel nicht so fein aufgelösten Klang im Vergleich zu einem Kondensatormikrofon – eigentlich ein Nachteil – und die geringeren Anteile hoher Frequenzen werden die Zischlaute von Vocals (Sibilanten) weniger betont. So musst Du nicht unnötig einen De-Esser verwenden.

      5. Keine Phantomspeisung nötig

      Anders als Kondensatormikrofone oder Bändchenmikrofone mit aktiver Elektronik braucht ein dynamisches Mikrofon keine Versorgungsspannung (hier: »Phantomspeisung« bzw. »Phantomspannung«), um zu funktionieren.
      Quelle: 
      www.delamar.de

       

      Warum KEIN dynamisches Mikrofon verwenden?

      1. Eingeschränkter Frequenzgang

      Im Gegensatz zu Mikros mit Kondensator- und Bändchentechnik weist ein dynamisches Mikrofon mit Tauchspule keinen linearen Frequenzgang auf. Bässe und Höhen sind nicht so präsent. Besonders im Studio könnte sich dieser eingeengte Frequenzgang bei Stimmen oder Instrumenten bemerkbar machen.

      2. Schlechteres Impulsverhalten

      Durch die relativ hohe Membranmasse reagiert ein dynamisches Mikrofon vergleichsweise träge auf impulsive, Transienten-reiche Schallereignisse. So werden die feinsten Details mitunter nicht oder nur relativ »weich« in Audiosignale umgesetzt.

      3. Hohe Vorverstärkung nötig

      Um ein ausreichend lautes Signal zu bekommen, musst Du am Mikrofonvorverstärker, Audio Interface oder Mischpult den Gain-Regler weit aufdrehen. Wenn das entsprechende Gerät etwa nur +45 bis +50 dB Gain beherrscht, wird es schon knapp.

       

      Fazit: Ein gutes dynamisches Mikrofon ist in den erwähnten Vorteilen stärker und in den Nachteilen schwächer ausgeprägt. Meist musst Du dafür eine Stange Geld bezahlen, doch letztlich sind Kondensatoren und Bändchen von vergleichbarer Qualität (mit ihren typischen Stärken und Schwächen) deutlich teurer.

      Faustregeln: Live führt kaum ein Weg daran vorbei, ein dynamisches Mikrofon zu verwenden … wenn es um das Handmikrofon für Sänger geht. Beim Podcasting und im Radio sind sie durchaus eine Option, auch im Studio finden gute Exemplare immer wieder Verwendung. Für hochwertige Aufnahmen in kontrollierter Umgebung sind Kondensator- und Bändchenmikrofone meist die bessere Wahl.
      Quelle: 
      www.delamar.de

       

      Nachfolgende Inhalte zu Mikrofone entstammen aus

      https://www.delamar.de/mikrofon/gesangsmikrofone-bestenliste-beratung-47164/#griff

      dort findest Du auch links zu den Testberichten

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      Grundlagen zur Richtcharakteristik Mikrofone (zum öffnen rechts klicken)

      Grundlagen zur Richtcharakteristik Mikrofone

      Die Richtcharakteristik definiert, aus welcher Richtung das Mikrofon den Schall besonders empfindlich aufnimmt. Stark vereinfacht gesagt: Aus welcher Richtung aufgenommen wird. Die Richtcharakteristik eines Mikrofons ist frequenzabhängig und wird meist für eine Frequenz von 1 kHz (1.000 Hertz) dargestellt – auf einem sogenannten Polardiagramm (siehe kleine Bilder unten). Es zeigt die Empfindlichkeit eines Mikrofons in Abhängigkeit des Einfallswinkels der Schallquelle. Wichtig: Die Richtcharakteristik ist dreidimensional zu verstehen, das Mikrofon nimmt also rundherum auf – dies kann von einem Polardiagramm freilich nicht dargestellt werden.

      Im Video besprechen wir die wichtigsten Charakteristika, nämlich Kugel, Keule, Acht und eine Mischform: die Niere.


      Bühnentechnik (gefunden im Internet)

      Nachfolgende Inhalte zu Eventtechnik entstammen aus

      https://www.delamar.de/eventtechnik/pa-anlage-aufbau-54649/

      dort findest Du auch aktive Links  zu im Zusammenhang stehende Themenbereiche

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